Seit dem 20. November 2018 gibt es sie: die Selbsthilfegruppe für Angehörige von Intensivpflege- und Wachkoma-Patienten. Der Einladung zu einem ersten Treffen durch VitaConSana folgten Angehörige von Patienten aus dem Harz, dem Bördekreis und sogar aus Dessau. Nach dem ersten Kennenlernen wurde schnell klar: Es gibt Redebedarf. Wie schafft man es die Hoffnung über einen langen Zeitraum nicht aufzugeben und richtig zu dosieren? Wie viel Mobilisierung tut gut? Wie versuchen andere mit ihren Angehörigen zu kommunizieren, die im Wachkoma liegen? Auch ein paar Tränen durften fließen. Selbst Angehörige, die schon mehrere Jahre mit dem schweren Schicksal leben müssen, kein normales Leben führen zu können, fiel es schwer, über ihre Situation zu reden.
Zusätzlich informieren Referenten regelmäßig über Themen wie bspw. Bewältigungsstrategien oder Hilfsmittelversorgung.